In 90 Prozent aller Fälle löscht die Feuerwehr Brände mit Wasser.
Das Löschwasser wird Zapfstellen im Straßenbereich entnommen, die als Überflur- und Unterflurhydranten bezeichnet werden.
Um Beschädigungen an Hydranten zu vermeiden und Verkehrsbeeinträchtigungen auszuschließen, werden heute überwiegend Unterflurhydranten für die Löschwasserversorgung verwendet.
Den Städten und Gemeinden obliegt die Verpflichtung Hydranten freizuhalten, damit die Feuerwehr nicht "auf dem Schlauch" steht.
Deshalb gilt im Allgemeinen:
Befinden sich Hydranten auf Gehwegen und Parkflächen, sind Hydrantendeckel und -verschlüsse von Kraftfahrzeugen freizuhalten.
Hydranten auf Grundstücken oder dazugehörenden Gehwegen sind jederzeit zugänglich und von Schnee und Eis befreit zu halten.
Besonderer Hinweis: Fahrzeuge, die auf Hydranten stehen, bedeuten ein großes Hindernis für die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Wertvolle Minuten vergehen, wenn vereiste Hydranten erst von der Feuerwehr zugänglich gemacht und aufgetaut werden müssen.
Achtung: Der Wasservorrat eines Tanklöschfahrzeuges ist in wenigen Minuten verbraucht.